Die ersten 40 Jahre

40 Jahre Theater

Die ersten Theateraufführungen fanden bereits in den 50er Jahren statt.
Im Jahr 1974 erfolgte schließlich die Gründung der Abteilung Theater in der SpVgg
Gundremmingen. Diese wurde von verschiedenen Initiatoren auf die Beine gestellt.
Von da an wurde alljährlich, meist um den Jahreswechsel, ein Theaterstück aufgeführt.
Bis 1978 war der Spielort noch die Turnhalle in der Eichbrunnenstraße.

Unter der Leitung von Heinrich Wolfer und Stenzel Josef wurden die Stücke aufgeführt:

„Der starke Wilhelm“ (1974)
„Der Christkindl-Brief“ (1975)
„Die schwarzen Hände“ (1976)
„Führe uns nicht in Versuchung“ (1977)
„Weihnachten am Wildbachhof“ (1978)

Ab 1979 stand dann mit der Bühne im neuen Sportheim den engagierten Spielern ein
nahezu idealer Spielort mit elektrischem Vorhang und variabler Beleuchtung zur Verfügung.
Die Theateraufführungen entwickelten sich zu einem festen Bestandteil im kulturellen
Kalender der Gemeinde Gundremmingen.

Die Abteilung Theater spielte die Stücke:

„Die Glückspille“ (1979)
„Opa will heiraten“ (1980)
„Das rotseidene Höserl“ (1981)
„Die schwarze Katz“ (1982)
„Die hölzerne Jungfrau“ (1983)
„Ein Mann für zwei Frauen“ (1984)
„D’Eisheiligen und die kalte Sophie“ (1985)
„Nix für unguat“ (1986)
„Der Hallodri“ (1987)

Im Jahr 1988 übernahm Günter Prasser die Regie und leitete die Stücke:

„Dreimal hat’s gekracht“ (1988)
„Oaner spinnt immer“ (1989)
„Herzlich unwillkommen“ (1990)
„Sowas tuat man net“ (1991)

Am 11.10.1991 erhielt die Abteilung Theater die bronzene Gemeindemedaille.
In den folgenden Jahren wechselten sich Günter Prasser, Günther Ducke,
Wolfgang Baumeister und Manfred Wiedemann mit der Regie ab.

Ausnahmsweise wurde 1993 an Ostern
„Die bayerische Prohibition“
zum Besten gegeben.

Anschließend wurden die Stücke wieder zum Jahreswechsel aufgeführt:

„Die Ledigensteuer“ (1993)
„Biologisch – Dynamisch – Damisch“ (1994)
„Sayonara Huglfing“ (1995)
„Krach am Wendlhof“ (1996)

In dieser Zeit baute die Abteilung Theater in Eigenleistung ein flexibles Kulissensystem,
welches bis heute nach wie vor eingesetzt wird.

In der Saison 1997/1998 übernahm Luise Grajdek die Regie:

„D’r Großvater und sei‘ Nepomuk“ (1997)
„Katzenjammer“ (1998)
„Eiermeiers Kurschatten“ (1999)
„Jedem die Seine und mir die Meine“ (2000)
„Alois, wo warst Du heute Nacht“ (2001)
„Kohle, Moos und Mäuse“ (2002)
„Wer ist denn hier verduftet“ (2003)
„Silvester Hüttenzauber“ (2004)
„Emma und Emanzipa“ (2005)

Die silberne Gemeindemedaille bekam die Abteilung Theater am 12.01.2001.

2006 führte Roswitha Messerschmid zusammen mit Karl Stuhlmüller die Regie:

„Chaos in der Muckibude“

Seit 2007 studiert Roswitha Messerschmid die Stücke
in Co-Regie mit Sonja Oberlander ein:

„dem Himmel sei Dank“ (2007)
„Oje, schon wieder eine Leiche“ (2008)
„Natur pur“ (2009)
„Einer spinnt immer“ (2010)
„Leg doch mal die Nonne um“ (2011)
„Ruhestand und plötzlich war die Ruhe weg“ (2012)

2013/2014 spielten wir im Kulturzentrum:

„Politiker haben kurze Beine“ (2013)
„Wenn einer eine Reise tut …“ (2014)

Seit 2015 spielen wir nun im neuen
Auwald Sportzentrum des SpVgg Gundremmingen:

„Drei Weiber und ein Gockel“ (2015) 

was auch die letzte Saison war, welche wir zum
Jahreswechsel vorerst gespielt haben.
weiter ging es nun zur Frühlingszeit:

„Potztausend und eine Nacht“ (2017)
„Frauenpower“ (2018)
„Urlaub auf Balkonien“ (2019)

im Jahr 2020 kam uns eine schwerwiegende Pandemie
in die Quere: Corona
Die erste Aufführung durften wir wie gewohnt im
Auwald Sportzentrum zum Besten geben.
Für kurze Zeit war Das leider das Ende der Saison
Aber dann eröffneten wir eine Freilichtbühne
am Kulturzentrum in Gundremmingen
Theater unter freiem Himmel:

„ein Haschkeks macht noch keinen Sommer“ (2020)

Leider fiel die Saison 2021 wegen Corona komplett aus

2022 starten wir wieder durch

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